Die Shoppermarketing-Studie
LEH SCAN 2.0
Wer verkaufsfördernde Aktionen im LEH plant, sollte wissen, wie die Shopper beim Einkauf ticken. Denn nur so können die Marketingmaßnahmen gezielt auf die Bedürfnisse der Käufer zugeschnitten werden. Welche Shoppertypen es gibt und wie deren klassischer Einkauf bei verschiedenen Handelspartnern abläuft, haben die Vermarktungs-Experten der UGW gemeinsam mit den Marktforschungs-Profis von Produkt + Markt, Wallenhorst, aktuell beleuchtet. In einer Neuauflage der 2012 erstmalig durchgeführten SCAN-Studie (Shoppermarketing Channel ANalysis) sind die neu gewonnenen Erkenntnisse nun zusammengefasst. Die Studie bietet Einblicke in den aktuellen Lebensmitteleinkauf: welche Einkaufsstätten besucht der Shopper und warum? Zudem erhält der Leser eine Ableitung einer typischen Shopper Journey je Einkaufsstätte – von der Planung, über die Anfahrt, bis hin zum durchgeführten Einkauf. Die in 2012 bereits identifizierten acht Shoppertypen wurden erneut verifiziert und geclustert. Das aktuelle Ergebnis spiegelt insgesamt sechs neue Typen, deren Einkaufsverhalten und Beeinflussbarkeit durch Werbung wider: Die Reduzierung auf sechs Shoppertypen erlaubt eine noch bessere Abgrenzung der in sich homogenen Gruppen voneinander. Durch die bessere Trennschärfe kommen die Shopperprofile noch klarer zum Vorschein und ermöglichen dadurch noch differenziertere Aussagen zum Einkaufsverhalten.
Attraktivität von Werbemitteln
Neben diesen spannenden Insights wurden im Rahmen der Studie schließlich die Attraktivität und Wirkung von Werbemitteln und Verkaufsförderungsaktionen analysiert. Der Bezug zur jeweiligen Einkaufsstätte wurde ebenfalls hergestellt. So stellte sich heraus, dass Displays zu den Top 3 der aufmerksamkeitsstärksten Werbemittel zählen und speziell bei Kaufland überproportional häufig auffallen. Verkaufsfördernde Sammelaktionen sind insbesondere für Frauen im Alter von 40-49 Jahren attraktiv.
Typische Online-Shopper
Aber auch der Trend zum Lebensmitteleinkauf im Internet wurde im Rahmen der Studie berücksichtigt; dabei wurden das Shopper-Profil, die Vorlieben eines typischen Online-Lebensmittelkäufers als auch die Einflussnahme sozialer Netzwerke auf sein Einkaufsverhalten ermittelt. In Bezug auf die neu definierten Shoppertypen lässt sich ableiten, dass der „Qualitätskäufer“ am häufigsten seine Lebensmittel im Internet bestellt, während der „Familienversorger“ am offensten für Online-Shopping von FMCG ist.
Mehr Informationen: www.scan-studie.de